Die Preisentwicklung der letzten Tage setzte sich auch gestern fort. Die Angst vor einer globalen Rezession, ausgelöst durch den Handelsstreit zwischen den USA und China, ließ die Kurse weiter nach unten gehen. Zwischendurch gab es zwar vereinzelte Erholungsphasen, diese waren aber nie von langer Dauer.

Eine Überraschung gab es am Nachmittag, als das Department of Energy ihre Version der Ölbestandszahlen meldete. Diese stiegen um acht Millionen Barrel an. Gestern hatte das American Petroleum Institut noch einen Rückgang von drei Millionen Barrel gemeldet.

Da China gute Außenhandelszahlen vorlegte, konnte sich die Kurse wieder ein wenig erholen.

Der Verbraucher in München bezahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 64,52 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.