Obwohl die Rohölpreise am Ende des Handelstages ein wenig an Wert verloren, müssen sich die Verbraucher trotzdem auf leicht steigende Preise einstellen. Schuld daran ist der Euro, der gestern regelrecht einbrach. Aktuell kostet er 1,1050 Dollar.
Anfangs setzte sich die Preissteigerung vom Vortag fort, da die bullishen Nachrichten nach wie vor Bestand hatten. Allerdings war der Handel ruhig, denn die Verbraucher warteten die Ölbestandszahlen des Department of Energy ab. Diese brachten aber keine neuen Erkenntnisse, sondern stützten mit einem Rückgang von rund 11 Millionen Barrel die Aussage des American Petroleum Instituts. Allerdings stiegen die Kurse nicht weiter an. Da der Wechsel des Frontmonats anstand, gab sogar die Ölsorte „Brent“ leicht nach.
Die Verbraucher in München bezahlen für 100 Liter Heizöl schwefelarm 69,64 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.