Gestern Nachmittag änderte sich die Situation auf dem Heizöl Markt. Die US-Regierung verkündete nun doch Strafzölle auf chinesische Produkte. Ausgenommen sind dabei Produkte für die Gesundheit und der nationalen Sicherheit. Elektrische Geräte sind erst ab Dezember betroffen. Allerdings wurden auch neue Gespräche im September in Aussicht gestellt. Letztere Meldung beruhigte zwar die Anleger ein wenig, konnte aber den Preisanstieg nicht aufhalten.

Nach Börsenschluss meldete das American Petroleum Institut ihre Version der Ölbestandszahlen. Diese stiegen um sechs Millionen Barrel an. Da die Analysten sogar mit einem Rückgang gerechnet hatten, wurden die Zahlen bearish interpretiert. Einen Einfluss auf die Ölpreise hatten sie allerdings nichts.

Der Euro verlor ein wenig an Wert und kostet aktuell 1,1175 Dollar.

Die Verbraucher in München bezahlen für 100 Liter Heizöl schwefelarm 69,40 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.