Die Kurse entwickelten sich gestern sehr uneinheitlich. Am Ende des Tages hatten sich die Preise kaum verändert. Auch der Euro hatte keinen Einfluss auf die Preisgestaltung. Der Pries der europäischen Einheitswährung bleibt mit 1,1045 nahezu am gleichen Stand wie gestern.

Die ersten Zahlen kamen aus Deutschland. Diese waren bearish, denn die Arbeitsaufträge aus der Industrie gingen stärker zurück als erwartet. Anders sieht es momentan in den USA aus. Hier stiegen die Anzahl der neu geschaffenen Stellen, der ISM Einkaufsmanagerindex aus dem Dienstleistungssektor und die Werksaufträge übertrafen die Erwartungen. Die Folge davon war, dass die Kurse am Nachmittag stark anstiegen.

Bullish waren auch die Ölbestandsdaten das Department of Energy. Diese gingen um 10 Millionen Barrel zurück. Trotz dieser Zahlen setzten bald Gewinnmitnahmen ein, sodass die Kurse wieder zurückgingen und beinahe das Ausgangsniveau erreichten.

Die Verbraucher in München bezahlen für 100 Liter Heizöl schwefelarm 68,33 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.