Momentan sind die Spannen, in denen sich die Rohöl Preise bewegen, verhältnismäßig gering. Gestern gingen die Preise erneut ein wenig zurück. Der Euro konnte sich gut behaupten und kostet aktuell 1,1090 Dollar.

Nach wie vor halten sich bearishe und bullishe Faktoren die Waage. Im Handelsstreit zwischen USA und China scheint es wieder zu einer Annäherung zu kommen, sodass eine Einigung im November wahrscheinlich erscheint. Allerdings ist die Förderung von Rohöl zu Zeit auf einem sehr hohen Niveau, sodass viele Marktbeobachter davon ausgehen, dass es zu einer Überversorgung kommt. Ein weiterer bearisher Faktor ist die momentane Schwäche der Wirtschaft. Beim nächsten Treffen der OPEC in Wien im Dezember sollte die Fördermenge nach unten korrigiert werden. Ob es allerdings dazu kommt, ist längst noch nicht sicher.

Der Verbraucher in München bezahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 66,66 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.