Die Woche beginnt aus Sicht der Verbraucher nicht besonders erfreulich. Anfangs bewegte sich der Kurs am Freitag noch zur Seite, am Nachmittag zogen sie jedoch an.

Zunächst waren noch die bearishen Vorgaben des Department of Energy ausschlaggebend. Doch nachdem die Kurse am Donnerstab noch nachgegeben hatten, war der Abwärtstrend schon am Freitag zu Ende. Am Nachmittag nun wendete sich das Blatt vollständig. Zunächst kam eine auf den ersten Blick bearishe Nachricht über die US-Ölförderung. Diese ist laut Energy Information Administration im Oktober auf ein neues Hoch gestiegen. Über den gesamten Jahresverlauf sieht es aber so aus, als würden die Öllieferungen die gesteckten Ziele nicht erreichen.

Eindeutig bullish waren die Arbeitsmarktzahlen aus den USA. Die Anzahl der neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft ging im Oktober um 128 000 nach oben. Außerdem teilten sowohl Vertreter der USA als auch von China mit, dass sie im Handelskonflikt kurz vor der Unterzeichnung eines Teilabkommens stünden. Hinzu kommt, dass die Anzahl der aktiven Bohranlagen in den USA um fünf Stück zurückgegangen ist.

Der Verbraucher in München bezahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 68,98 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.