Zum Wochenende können sich die Verbraucher erneut auf niedrigere Preise freuen. Anfangs sah es gar nicht danach aus, denn die Kurse zogen im frühen Handel an, obwohl die deutsche Industrieproduktion schlechte Zahlen meldete. Es überwog die Zuversicht, dass sich die USA und China in ihrem Handelsstreit annähern könnten.

Den Anstieg fördernden positive Zahlen vom US-Arbeitsmarkt. Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung ging von 219 000 auf 211 000 zurück.

Der genannte Rückgang fand erst in der zweiten Tageshälfte statt. Schuld daran waren die Analysten von Goldman Sachs. Diese sehen momentan kein Aufwärtspotenzial bei den Ölpreisen. Ein weiteres Problem ist der nächste OPEC-Gipfel im Dezember. Saudi-Arabien will nach neueren Meldungen nun doch die Ölförderung nicht kürzten. Hinzu kommt, dass sich auch die US-amerikanische Ölförderung in den nächsten Tagen abschwächen könnte.

Der Verbraucher in München bezahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 55,57 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.