Die Heizöl Preise stiegen anfangs an. Grund war einmal die Äußerung der OPEC, dass im neuen Monatsbericht die Nachfrage nach oben korrigiert werde. Hinzu kommen gute Konjunkturzahlen aus der EU. Das Bruttoinlandsprodukt ist im dritten Quartal um 1,2 Prozent angestiegen.

Am Nachmittag änderte sich das Bild: Die angekündigte Erhöhung der Nachfrage Prognose erwies sich als nicht richtig. Im Endeffekt blieben die Werte gleich. Bearish wirkten sich auch die Ölbestände des Department of Energy aus. Diese gingen um 1,6 Millionen Barrel nach oben. Außerdem stieg die Ölproduktion in den USA an und beträgt jetzt 12,8 Millionen Barrel pro Tag. Ein neuer Rekordwert.

Der Euro konnte sich wieder ein wenig erholen und kostet aktuell 1,1020 Dollar.

Der Verbraucher in München bezahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 66,43 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.