Der gestrige Tag war eigentlich nur eine Korrektur des Preisanstiegs vom Freitag. Dieser hatte ohnehin nur die Unterstützung durch eine sehr dünne Datenlage. Der hauptsächliche Grund war die bevorstehende Unterschrift unter einem „Phase-1-Abkommen“ beim Handelsstreit zwischen USA und China. Die Vergangenheit hat gezeigt, was von solchen Äußerungen zu halten ist. Die einzig wirklich greifbare Meldung war der Rückgang der Ölbohranlagen in den USA. Davon profitierten die Kurse auch anfangs noch und stiegen ein wenig an.

Am Nachmittag setzte dann die gemeldete Kurskorrektur ein. Hinzu kam eine bearishe Meldung vom US-Energieministerium. Deren Statistikabteilung korrigierte die Schätzung zur Ölförderung für den Monat November nach oben.

Der Euro konnte im Vergleich zum Dollar an Wert gewinnen und kostet aktuell 1,1080 Dollar.

Die Verbraucher in München bezahlen für 100 Liter Heizöl schwefelarm 65,00 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.