Nachdem die Verbraucher in den letzten beiden Tagen von Preisrückgängen verwöhnt waren, geht es heute leider wieder ein wenig nach oben.

Zunächst sah es nach einem weiteren Rückgang aus, da sich die bearishen Zahlen vom Vortag noch auswirkten. Schon gegen Mittag drehte die Stimmung. Zunächst konnte eine wichtige Unterstützungslinie nicht durchbrochen werden. Mehr noch machte den Anlegern die einflussreicheren Ölbestandszahlen des Department of Energy sorgen. Sie rechneten damit, dass diese weniger deutlich ausfallen würden als die zahlen des American Petroleum Institut.

Dies erwies sich letztendlich als richtig. Zwar gingen auch laut den DOE-Zahlen die Ölbestände um 2,2 Millionen Barrel nach oben. Das war aber deutlich weniger als die API-Zahlen vom Tag zuvor. Obwohl die Analysten von einem geringeren Anstieg ausgegangen warnen, werteten die Marktteilnehmer dies bullish und die Preise stiegen an.

Der Euro kostet aktuell 1,1080 Dollar.

Der Verbraucher in München bezahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 65,12 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.