Die momentane Unsicherheit an den Ölmärkten macht sich heute für den Verbraucher bezahlt. Der Euro konnte sich gut behaupten und kostet aktuell 1,1020 Dollar.

In wenigen Tagen treffen sich die erdölproduzierenden Länder in Wien. Bei den Markt Teilnehmern steigt die Nervosität und entsprechend unruhig war der Handel am Freitag. Anfangs bewegten sich die Kurse kaum. Als am Nachmittag der amerikanische Handel eröffnete, ging es mit den Kursen stark nach unten. Einen konkreten Grund scheint es dafür nicht zu geben. Eine Marktbeobachter glauben erfahren zu haben, dass Saudi-Arabien in Zukunft die Fördermengen noch strenger kontrollieren werde.

Hinzu kommt der Handelskonflikt zwischen den USA und China. Es scheint sich nach wie vor keine Lösung anzubahnen. Die Marktteilnehmer fürchten Handelszölle seitens der USA, was eine ähnliche Reaktion von China hervorrufen könnte.

Der Verbraucher in München bezahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 64,40 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.