Momentan bewegen sich die Kurse in einem sehr engen Korridor zur Seite. Der heutige Rückgang ist dem gestiegenen Euro geschuldet. Dieser kostet aktuell 1,1150 Dollar.

Die OPEC-Konferenz in Wien brachte keine neuen Erkenntnisse. Zwar will Saudi-Arabien die Fördermenge stärker als erwartet zurückschrauben, doch an dem derzeitigen Überangebot wird sich wohl nur wenig ändern.

Bearish ist nach wie vor der Handelskonflikt zwischen den USA und China. Zwar sieht es momentan so aus, als würden die Strafzölle bis zum 15. Dezember nicht kommen, aber einen Durchbruch haben die Parteien immer noch nicht erzielt.

Gestern nun veröffentliche das Department of Energy ihre Version der Ölbestandszahlen. Laut diesen Angaben war der Anstieg mit zehn Millionen Barrel sogar noch stärker als am Tag zuvor. Zwar gingen die Kurse nach dieser Meldung zurück, erholten sich aber rasch wieder.

Die Verbraucher in München zahlen für 100 Liter Heizöl schwefelarm 64,05 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.