Die Lage im Nahen Osten ist nach wie vor unsicher. Trotzdem sind die Anleger scheinbar entschlossen, zur Tagesordnung überzugehen. Nachdem es zu keinen neuen Angriffen gekommen ist, haben gestern die Kurse erneut ein wenig nachgegeben. Das kann sich natürlich schnell ändern, wenn es zu neuen kriegerischen Handlungen kommt.

Zur Entspannung trägt auch die momentane Situation auf dem Ölmarkt bei. Das Departments of Energy und das American Petroleum Institut meldeten in dieser Woche einen starken Anstieg der Ölbestandszahlen. Eine schwächere Nachfrage verstärkt diesen Effekt noch.

Es gab zwar gestern einige Konjunkturdaten, doch diese hatten auf die Preisentwicklung keinen Einfluss.

Der Euro konnte sich gut behaupten und kostet aktuell 1,1105 Dollar.