Lange Zeit sah es so aus, als würden die Heizöl Preise nach den kräftigen Verlusten der letzten Tage heute mit Gewinn schließen. Allerdings machte sich am Nachmittag ein wenig Unruhe breit. So kam es zwischendurch zu einem Rücksetzer. Am Dienstag veröffentlicht das American Petroleum Institut ihre Version der Ölbestandszahlen. Sind die Zahlen anders als erwartet, können sich die Kurse schnell ändern.

So geschah es auch gestern. Laut API sind die Ölbestandszahlen um elf Millionen Barrel angestiegen. Die Analysten waren lediglich von drei Millionen ausgegangen. Danach gingen die Kurse zurück. Am Ende des Tages waren die Rohölpreise unverändert.

Die Energy Information Administration rechnet in diesem Jahr mit einer Überversorgung am Ölmarkt.

Der Euro behauptete sich gut und kostet aktuell 1,1135 Dollar.

Der Verbraucher in München bezahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 64,40 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.