Verbraucher, die sich in der vergangenen Woche an fallende Preise gewöhnt haben, müssen heute umdenken. Der Anstieg ist auf die Ölbestandszahlen zurückzuführen. Diese blieben auf dem Niveau der Vorwoche. Angesichts der stark angestiegenen Ölbestandszahlen des American Petroleum Instituts vom Vortag sind diese Zahlen natürlich bullish.

Zuvor waren die Kurse weiter angestiegen. Da die Weltgesundheitsorganisation im Corona-Virus keine Krankheit von internationaler Tragweite sieht, gingen die Kurse am Nachmittag schon vor Bekanntgabe der DOE-Zahlen zurück. Preistreibend war außerdem, dass die Ölnachfrage um 2,5 Millionen Barrel pro Tag anstieg. Nach wie vor spielen die Lieferausfällen in Libyen und die Förderkürzungen der OPEC eine Rolle.

Der Euro verlor ein wenig an Wert und kostet aktuell 1,1050 Dollar.

Der Verbraucher in München bezahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 62,14 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.