Der massive Rückgang hängt mit der Angst der Marktteilnehmer vor dem Coronavirus aus. Sie befürchten eine weitere Ausbreitung der Krankheit und damit einen Rückgang der Reisetätigkeit. Das ist zwar möglich, doch bis jetzt sind noch keine Auswirkungen zu bemerken.

Viele Analysten halten die Reaktion für übertrieben, zumal es in einigen Ländern Lieferausfälle gibt. Vor allem Libyen ist hier zu nennen. Trotz des ausgehandelten Waffenstillstands kommt das Land nicht zur Ruhe. Die Ölproduktion beträgt nur noch 300 000 Barrel. Lieferausfälle gibt es auch in Nigeria und im Irak. Die Marktteilnehmer ignorierten diese bullishen Nachrichten.

Dies gilt auch für den positiven Einkaufsmanagerindex der Europäischen Union für das verarbeitende Gewerbe. Die Erwartungen lange hier bei 46,8 Punkte, in Wirklichkeit lag er bei 47,8 Punkten.

Der Euro verlor ein wenig an Wert und kostet aktuell 1,1030 Dollar.

Die Verbraucher in München zahlen für 100 Liter Heizöl schwefelarm 59,17 € brutto, bei einem Einkauf von 3000 Liter.