Die Veränderungen auf dem Rohölmarkt waren zwar gestern gering, trotzdem kommt es noch zu einem leichten Rückgang.

Das Coronavirus beschäftigt die Marktteilnehmer nach wie von und es ist noch kein Ende in Sicht. Es sind nicht nur die Auswirkungen auf die Reisaktivitäten, sondern auch die wirtschaftlichen Auswirkungen. Die Analysten von Goldman Sachs gehen von einem Nachfragerückgang von 260 000 Barrel pro Tag aus. Dieser Wert kann sich jederzeit ändern, wenn sich die Lage verbessern oder verschlechtern sollte.

Natürlich gab es auch bullishe Meldungen. Die OPEC-Staaten diskutieren momentan eine mögliche Förderanpassung aufgrund der Krankheit. Nach wie vor ist zwar Libyen ein Problem, doch auf den Rohölpreis haben die Lieferschwierigkeiten keinen Einfluss.

Der Euro behauptet sich und kostet aktuell 1,1020 Dollar.

Die Verbraucher in München zahlen für 100 Liter Heizöl schwefelarm 58,93 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.