Die letzten Tage kannten die Rohölpreise nur den Weg nach unten. Gestern nun setzten sich die bullishen Meldungen durch. Anscheinend sind die Anleger der Meinung, dass nun das Coronavirus genug eingepreist sei.

Zu Beginn des Tages gaben die Kurse nach, doch bald änderte sich die Richtung. Vor allem die Lieferprobleme aus Libyen wirkten sich bullish aus. Doch auch die Ölbestandszahlen des American Petroleum Instituts waren preistreibend. Diese stiegen um eine Million Barrel an. Die Analysten hatten sogar mit einem Rückgang in dieser Größenordnung gerechnet.

Der Euro verlor weiter an Wert und kostet nun gut 1,10 Dollar.

Der Verbraucher in München bezahlt für 100 Liter schwefelarm 61,90 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.