Aus Verbrauchersicht beginnt die Woche freundlich. Zwar scheint sich die Aufregung wegen dem Coronavirus ein wenig gelegt zu haben, trotzdem bleibt die Überversorgung bestehen. Eigentlich sollte in den nächsten Tagen ein OPEC-Treffen stattfinden. Allerdings sperrt sich Russland dagegen, sodass es zunächst weder zu einem Treffen noch zu einer Förderkürzung kommen wird.

Der Konflikt in Libyen sorgt dafür, dass das Land weiterhin nur 180 000 Barrel Öl produziert. Allerdings wurde die Ölförderung im Grenzgebiet zwischen Saudi-Arabien und Kuwait wieder aufgenommen.

Bullish waren auch die am Freitag veröffentlichten Konjunkturdaten. In China ist der Export um 9,1 Prozent gestiegen und die Importe verringerten sich um 1,5 Prozent. Beide Werte waren besser als erwartet. In den USA stieg die Zahl der neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft um 225 000. Die Analysten gingen nur von 160 000 neuen Stellen aus.

Der Euro kostet aktuell 1,0950 Dollar.

Die Verbraucher in München bezahlen für 100 Liter Heizöl schwefelarm 62,02 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.