Trotz Coronavirus, bearisher Marktdaten und steigende Ölbestände gehen die Kurse am Freitag leicht nach oben. Die OPEC hätte zwar eine Reduzierung der Förderquote in der Hand, doch nach wie vor sträubt sich Russland dagegen. Die internationale Energieagentur hat die Prognose für die Ölnachfrage im laufenden Jahr um 0,4 Millionen Barrel nach unten korrigiert.

Das Hauptthema ist nach wie vor das Coronavirus. In Deutschland sind zwar die Auswirkungen bislang eher gering, doch in China liegt das Leben beinahe lahm. Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind noch nicht abzusehen, doch gehen Marktbeobachter davon aus, dass diese beträchtlich sein könnten.

Der Euro verlor im Vergleich zum Dollar erneut an Wert und kostet aktuell 1,0840 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 62,14 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.