Die Rohölpreise entwickeln sich nach wie vor entgegen der Marktsituation. Das Coronavirus beherrscht nach wie vor die Situation. Es lähmt nicht nur die Wirtschaft in China, sondern die ganze Welt. Die Nachfrage nach Öl geht zurück. Die logische Konsequenz wäre eine Förderkürzung. Diese wird frühestens auf den nächsten OPEC-Gipfel am 5./6. März entschieden. Ein Alleingang ohne Russland scheint aber nicht möglich, sodass eine Kürzung eher unwahrscheinlich erscheint.

Problematisch ist nach wie vor die Situation in Libyen. Dort kommt es trotz eines Waffenstillstandes immer wieder zu kämpfen.

Konjunkturdaten gab es am Freitag wenige. Nur der Baker-Hughes-Index meldete einen Zuwachs von 2 Bohranlagen in den USA.

Der Euro kostet aktuell 1,0840 Dollar.

Die Verbraucher in München zahlen für 100 Liter Heizöl schwefelarm 62,62 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.