In den letzten Tagen stiegen die Heizöl Preise trotz bearisher Marktlage an. Das setzte sich auch gestern fort. Erst heute Morgen gaben die Kurse im frühen asiatischen Handel nach und bescheren den Verbrauchern einen Preisrückgang.

Das Coronavirus bestimmt nach wie vor das Geschehen, obwohl die Anleger leichte Hoffnung haben, dass der Zenit der Pandemie überschritten sein könnte. Experten rechnen mit einem Nachfragerückgang von ungefähr 3,4 Millionen Barrel. In Libyen kommt es zwar nach wie vor zu einem Produktionsausfall, der aber bei weitem nicht diese Dimensionen erreicht.

Sorgen bereitet außerdem die japanische Wirtschaft. Die jüngsten Zahlen deuten an, dass das Land kurz vor einer Rezession stehen könnte.

Der Euro konnte sich knapp behaupten und kostet aktuell 1,0830 Dollar.

Der Verbraucher in München bezahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 61,55 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.