Auch gestern gingen die Preise weiter nach oben. Zwar ist da Coronavirus der bestimmende Faktor, doch die Zahl der Neuerkrankungen ist merklich zurückgegangen. Für eine Entwarnung ist es jedoch noch zu früh, denn vor allem die wirtschaftlichen Auswirkungen könnten noch lange anhalten.

Trotzdem schoben sich gestern die bullishen Faktoren in den Vordergrund. Hier ist erneut Libyen zu nennen. Es ist noch nicht abzusehen, wann die Öllieferung in dem Land wieder normal läuft. Nach wie vor kann sich die OPEC nicht zu einer Förderkürzung durchringen.

Ebenfalls bullish waren die gestern veröffentlichten Ölbestandszahlen des American Petroleum Instituts. Sie sind in der vergangenen Woche um eine Million Barrel zurückgegangen.

Die Verbraucher in München bezahlen für 100 Liter Heizöl schwefelarm 62,62 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.