Nachdem die Verbraucher in den letzten Tagen einen stetigen Preisanstieg erleben mussten, gehen heute die Kurse zurück.

An der Grundsituation hat sich nichts geändert. Momentan steigt die Ansteckungsrate in China zwar nicht mehr an, dafür geht sie in den USA und Südkorea nach oben. Gleichzeitig geht die Nachfrage zurück, wobei die Förderung bei 13 Millionen Barrel pro Tag bleibt. Ob die OPEC-Staaten bei ihrem Treffen am 5./6. März eine Förderkürzung beantragen ist fraglich. Gleichzeitig bleibt nämlich die Öllieferung aus Libyen auf einem sehr niedrigen Niveau.

Gestern veröffentlichte das Department of Energy ihre Version der Ölbestandszahlen. Das Department meldete einen leichten Rückgang, der sich aber nicht in der Preisgestaltung widerspiegelt.

Der Euro änderte sich kaum und kostet aktuell 1,0709 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 62,02 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.