Auch gestern gingen die Heizöl Preise weiter zurück. Nicht nur die Ölmärkte, auch die Aktien melden starke Verluste. Diese Tendenz setzt sich auch heute fort, denn die asiatischen und europäischen Märkte eröffnete erneut mit Verlusten.

Solange die Gefahr durch das Coronavirus nicht gebannt ist, wird sich daran auch wenig ändern. Hinzu kommt, dass viele Analysten mit einer globalen Rezession rechnen.

Es liegt nun in der Hand der OPEC- und Nicht-OPEC-Staaten den Ölpreis zu stabilisieren. Ob und in welcher Höhe das geschieht entscheidet sich Ende nächster Woche in Wien. Marktbeobachter rechnen mit einer Kürzung von einer Millionen Barrel am Tag. Ob es soweit kommt liegt auch an Russland, denn das Land hat sich bisher gegen eine Förderkürzung ausgesprochen.

Der Euro ist weiter gestiegen und kostet aktuell knapp 1,10 Dollar.

Der Verbraucher in München bezahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 54,64 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.