Insgesamt war es gestern ein sehr volatiler Tag. Im Endeffekt brachte er aber nur geringfügige Änderungen. Nach wie vor drückt das Coronavirus auf die Stimmung der Anleger. Auf der anderen Seite soll es angeblich bei der OPEC-Conference in Wien zu einer Förderkürzung kommen. Momentan ist die Rede von einer Million Barrel.

Gestern Nachmittag hat sich überraschend die US-Notenbank in das Geschehen eingemischt und den Leitzins um einen halben Punkt gesenkt. Die Notenbank kündigte außerdem an, dass weitere Maßnahmen folgen werden. Daraufhin zogen die Kurse zwar an, verloren gegen Abend jedoch schon wieder an Wert.

Nach Börsenschluss meldete das American Petroleum Institut ihre Version der Ölbestandszahlen. Diese gingen überraschend stark um vier Millionen Barrel zurück. Das gab den Börsen heute Morgen einen kleinen Schub nach oben, sodass die asiatischen Märkte etwas anstiegen.

Der Euro gewann ein wenig an Wert und kostet aktuell 1,1160 Dollar.

Der Verbraucher in München bezahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 62,50 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.