Aus Verbrauchersicht endet die Woche erfreulich. Nach wie vor kann beim Thema Coronavirus keine Entwarnung gegeben werden. Die Aktienmärkte konnte sich gestern vorübergehend erholen. Außerdem waren die Ölbestandszahlen des Department of Energy bullish. Trotzdem starteten die Heizöl Märkte schon im frühen Handel mit Verlusten. Die weitere Entwicklung der Aktienmärkte gab dem recht. Diese gaben im Laufe des Tages erneut deutlich nach.

Ein weiteres Thema ist die OPEC-Konferenz in Wien. Um die Märkte zu stützen müssten die beteiligten Länder die Förderquote pro Tag deutlich senken. Von mindestens eine Million Barrel war gestern die Rede. Die OPEC-Staaten gingen in Ihrer Empfehlung sogar noch weiter und schlugen den beteiligten Nicht-OPEC-Länder eine Kürzung um mindestens 1,5 Millionen Barrel vor. Allerdings ist nach wie vor die Zustimmung von Russland nicht sicher.

Der Euro hat deutlich an Wert gewonnen und kostet aktuell 1,1230 Dollar.

Die Verbraucher in München zahlen für 100 Liter Heizöl schwefelarm 60,36 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.