Erneut ist eine exakte Prognose für den Heizöl Preis schwer. Die Corona Krise beherrscht das Marktgeschehen. Auf der einen Seite ist die Nachfrage aufgrund der Reisebeschränkungen stark zurückgegangen. Auf der anderen Seite werden sich die OPEC-Länder nicht über eine Verringerung der Förderkapazitäten einige. Das nächste Treffen soll im Juni sein. Es gibt sogar überlegen die USA mit einzuladen. Das macht Sinn, denn die niedrigen Preise trifft vor allem die US-Schieferölindustrie hart. Allerdings hat noch nicht einmal Saudi-Arabien dem Treffen zugestimmt, da eine Zusammenkunft ohne Russland wenig Sinn macht.

Der Euro konnte seinen Rückgang zwar ein wenig verlangsamen, allerdings verlor er erneut ein wenig an Wert und kostet aktuell 1,0730 Dollar.

Für 100 Liter Heizöl schwefelarm zahlen die Verbraucher in München 70,11 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.