Die Corona Krise dominiert das Ölgeschäft. Andere Zahlen bleiben dabei im Hintergrund. Die Analysten haben den Rückgang der Nachfrage erneut nach oben korrigiert. Sie gehen jetzt von mindestens 26 Millionen Barrel am Tag aus. Dazu passen die Ölbestände des American Petroleum Institut. Dieses meldete gestern einen Aufbau von 12 Millionen Barrel. Einen Einfluss auf die Preisentwicklung hatte das nicht.

Zwar wollen der US-amerikanische Präsident und sein russischer Kollege über eine Lösung des Ölpreisproblems beraten, doch an der derzeitigen Versorgungslage ändert das nicht. Verstärkt wird die Situation durch Saudi-Arabien, die sogar die Ölproduktion weiter erhöhen. Die Lage dürfte sich erst nach dem Ende der Corona-Krise normalisieren.

Der Euro konnte sich gut behaupten und kostet aktuell 1,1030 Dollar.

Der Anleger in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 62,02 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.