In den letzten Tagen schien sich eine leichte Annäherung zwischen den Ölförderländern abzuzeichnen. Die Märkte honorierten diese Entwicklung mit einem leichten Anstieg der Preise. Gestern Nachmittag sanken die Kurse aber schon wieder. Erst ein Tweed des US-amerikanischen Präsidenten änderte die Situation. Er meldete, dass es schon bald zu Produktionskürzungen zwischen 10 und 15 Millionen Barrel am Tag kommen würde. Daraufhin machten die Preise einen gewaltigen Satz nach oben. Der Zuwachs betrug 30 Prozent. Allerdings fehlte dieser Entwicklung die notwendige Substanz. Außer einem Tweed war bislang nichts geschehen, deshalb gingen die Kurse bis zum Abend wieder zurück und erreichten ungefähr das Ausgangsniveau.

Der Euro ist im Vergleich zum Dollar zurückgefallen und kostet aktuell 1,0850 Dollar.

Der Verbraucher in München bezahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 61,43 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.