Der Preisrückgang fällt nicht in allen Regionen so dramatisch aus. Die Preisspanne liegt zwischen 1,5 und 3 Cent. Die Ölmarkte WTI konnte sich zwar ein wenig erholen, doch der augenblickliche Preis von 11 Dollar pro Barrel ist trotzdem der tiefste Wert seit zehn Jahren.
Die augenblickliche Überversorgung am Ölmarkt wird laut Goldman Sachs voraussichtlich bis mindestens Mitte Mai anhalten. Da es zu keiner Einigung zwischen den Ölförderländern gekommen ist, kann nur jedes Förderland so viel produzieren wie es absetzen kann.
Wie jeden Dienstag meldete gestern das American Petroleum Institut ihre Version der Ölbestandszahlen. Diese gingen um 24 Millionen Barrel zurück. Allerdings lässt sich nicht abschätzen, ob und wie stark diese Zahlen den Markt momentan beeinflussen.
Der Euro kostet aktuell 1,0860 Dollar.
Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 53,22 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.