An der grundsätzlichen Situation hat sich nichts geändert. Die Ölvorräte sind voll. Vor Singapur stauen sich die Öltanker und warten darauf, entleert zu werden. Zwar haben die Förderlänger ihre Lieferungen zurückgefahren, doch das ist nur der Tropfen auf dem heißen Stein.

Einige Marktbeobachter rechnen sogar mit erneuten Negativpreisen, wenn der Frontmonat wieder wechselt. DAs wirkt sich auf die direkten Verkaufspreise zwar nicht aus, doch zeigt es an, dass es in den kommenden Wochen weiter nach unten gehen wird.

Der Ifo-Geschäftsklimaindex aus Deutschland betrug 74,3 Punkte, die Analysten waren von 80 ausgegangen. Die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter ging um 14 Prozent zurück. Lediglich der Konjunkturerwartungsindex der Universität Michigan zeigte eine positive Tendenz. Er betrug im April 71, 8 Punkte. Die Analysten waren von 68 Punkten ausgegangen.

Der Euro kostet aktuell 1,0850 Dollar.

Der Verbraucher in München bezahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 50,84 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.