Gestern gingen die Rohölpreise weiter zurück. Auch die Heizöl Preise folgten diesem Trend und haben mittlerweile den tiefsten Stand seit Herbst 2016 erreicht.

Wann sich die grundlegende Situation wieder ändert ist nach wie vor völlig unklar. Momentan herrscht ein starkes Überangebot an Öl. Die Lager sind voll und es werden sogar Pipelines und Öltanker als Lager verwendet. Dies hat zur Folge, dass die Bohranlagen in den USA in der vergangenen Woche um weitere 60 Stück zurückgingen. Jetzt beträgt deren Zahl nur noch 378 Stück.  Zwar wirkt sich der Rückgang auch auf die Lagerkapazitäten aus, doch bis sich hier ein Effekt zeigt, kann es noch dauern.

Der Euro kostet aktuell 1,0820 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 49,65 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.