Gestern konnten sich die Preise leicht stabilisieren und im Laufe des Tages sogar ansteigen. Allerdings ist es noch zu früh von einer Trendwende zu sprechen. Der Anstieg war eine technische Reaktion auf die unerwartet guten Ölbestandszahlen des Department of Energy. Diese stiegen um zehn Millionen an. Die Analysten waren von 17 Millionen ausgegangen.

Die Wirtschaftszahlen aus den USA waren wie erwartet schlecht. Die Verbraucher- und Geschäftsstimmung ist von 94,2 auf 67 Punkte zurückgefallen. Das Bruttosozialprodukt ging um 4,8 Prozent zurück. Besser sah es in China aus. Dort betrug der Einkaufsmanagerindex für die Industrie im April bei 50,8 Punkte. Der Wert für den Dienstleistungssektor lag bei 53,2

Der Euro kostet aktuell 1,0870 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 52,62 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.