Am Freitag legten die Kurse zu und konnten sogar am Tageshöchstkurs schließen. Die Preissteigerung ist der Höchstwert, der regional unterschiedlich ausfallen könnte.

In China hat sich die Lage beruhigt und auch die Wirtschaft zieht wieder an. Das merken die Ölhändler an einer Verbrauchssteigerung. Die Importe an Öl betragen momentan 9,9 Millionen Fass am Tag. Im vergangenen Jahr lag der Durchschnittsölimport bei 10,2 Millionen Barrel.

In Europa sieht es leider nicht so gut aus. Die Lager sind nach wie vor voll. In sieben Tagen ändert sich der Kontrakt der Ölsorte „West Texas Intermediate“. Das könnte wieder einem starken Preisrückgang führen.

Etwas positiver als erwartet waren die Arbeitszahlen aus den USA. Die Zahl der freien Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft ging um 20,5 Millionen zurück. Die Analysten waren von 22 Millionen ausgegangen.

Der Euro konnte sich im Vergleich zum Dollar gut behaupten und kostet aktuell 1,0845 Dollar.

Der Verbraucher in München bezahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 52,03 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.