Die Rohöl Preise zeigten gestern keine einheitliche Richtung. Allerdings verlor die Ölsorte „Brent“, die für Europa maßgeblich ist, stärker an Wert, sodass die Heizöl Preise zurückgehen.

Insgesamt waren die Ölbestandsdaten des American Petroleum Instituts gestern bearish. Sie stiegen insgesamt um 10,4 Millionen Barrel an. Die Analysten hatten nur mit sechs Millionen gerechnet.  Einzig ein Zentralöllager in den USA vermeldete zurückgehende Ölbestände. Der Monatsbericht der Energy Information Administration wurde von den meisten Anlegern als bullish bewertet. Zwar gehen die Fachleute davon aus, dass die Nachfrage zunächst weiter zurückgehen wird, im zweiten Halbjahr sollten jedoch die Förderkürzungen greifen.

Der Euro hat leicht an Wert gewonnen und kostet aktuell 1,0850 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 48,22 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.