Momentan scheint sich die Situation auf dem Ölmarkt ein wenig zu beruhigen. In vielen Ländern werden die Beschränkungen wegen der Corona Krise gelockert, was sich auch in einer anziehenden Nachfrage nach Öl bemerkbar macht. Die ersten US-amerikanischen Ölgesellschaften steigern schon wieder ihre Produktion. Das merkt man aber noch nicht an der Zahl der Ölförderanlage. Diese sind laut Baker-Hughes-Report in der letzten Woche erneut um 34 Stück zurückgegangen.

Die Wirtschaftszahlen waren zwar schlecht, lagen aber im Rahmen der Erwartungen. In der EU ging das Bruttoinlandsprodukt um 3,2 Prozent zurück. Die Anzahl der Beschäftigten sank um 0,2 Prozent. Noch gravierender sind die Probleme in den USA. Dort gingen die Industrieproduktion um 11,2 Prozent zurück und die Einzelhandelsumsätze um 11,2 Prozent.

Der Euro änderte sich im Vergleich zum Dollar kaum und kostet aktuell 1,0815 Dollar.

Der Verbraucher in München bezahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 48,69 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.