Momentan überwiegen wieder die preistreibenden Faktoren. Bis vor wenigen Wochen hatten die Anleger Angst, dass die Lagerkapazitäten nicht ausreichen könnten. Diese ist verflogen und gibt der Hoffnung Raum, dass die Nachfrage bald wieder ansteigen könnte.
In China läuft die Wirtschaft beinahe auf dem Vorkrisenniveau. Der aktuelle Ölverbrauch liegt bei 13 Millionen Barrel am Tag, das ist nur 0,4 Millionen Barrel niedriger als vor der Krise. Gleichzeitig haben Russland und andere Ölförderländer ihre Produktion zurückgefahren.
Positiv wirken sich auch die Meldungen über die Entwicklung eines Impfstoffes aus. Trotzdem besteht nach wie vor eine Überversorgung. Marktbeobachter rechnen damit, dass das mindestens noch bis Juni der Fall sein wird.
Der Euro hat an Wert gewonnen und kostet aktuell 1,0925 Dollar
Der Verbraucher in München bezahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 49,53 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.