Am Mittwoch setzte sich zunächst der Trend der letzten Tage fort und die Kurse zogen weiter an. Mit der Veröffentlichung der Ölbestandsdaten des Department of Energy änderte sich das Bild vorübergehend. Die Bestandszahlen waren auf den ersten Blick wenig überraschend. Sie gingen um 1,6 Millionen Barrel nach oben. Allerdings war die Gesamtnachfrage bearish. Diese ging um 0,23 Barrel zurück. Die Analysten hatten mit einem Anstieg aufgrund der zahlreichen Corona-Lockerungen gerechnet.

Die Ölpreise gingen darauf zurück, erholten sich aber bald wieder. Am Donnerstag bewegten sich die Kurse nur wenig. Am Freitag meldete China einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 6,8 Prozent.

Der Euro konnte sich knapp behaupten und kostet aktuell 1,0925 Dollar.

Der Verbraucher zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 48,46 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.