Am Freitag gaben die Kurse zunächst ein wenig nach. Das lag an China, denn die dortigen Behörden geben keine Prognosen über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung ab. Doch bald setzte sich wieder Optimismus durch und die Kurse stiegen bis zum Ende des Tages an. Auch heute Morgen setzt sich diese positive Entwicklung fort.

Ob das allerdings anhält, darf bezweifelt werden. Wirtschaftsdaten gab es keine. An der grundlegenden Situation hat sich nichts geändert. Die Internationale Energieagentur geht von einer um 13 Millionen Barrel niedrigeren Ölnachfrage aus. Trotz der Förderkürzungen ist nach wie vor mit einer Überversorgung zu rechnen. Allerdings werden sich die Kürzungen früher oder später auf die Ölbestände auswirken.

Der Euro kostet aktuell 1,0890 Dollar.

Der Verbraucher in München bezahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 48,93 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.