Ohne neue Wirtschaftsdaten sind gestern die Rohöl Preise ein wenig angestiegen. Allerdings konnte auch der Euro zulegen, sodass sich die Preisänderungen in Grenzen hielten.

An der aktuellen Marktlage hat sich nichts geändert. Die Nachfrage nach Öl zieht wieder an. Die Ölförderländer halten sich an die vereinbarten Förderbeschränkungen und in den USA schließen immer mehr Ölplattformen. Deshalb rechnen die Händler, dass es spätestens im dritten Quartal zu einer Verringerung der Ölbestände kommen wird.

Neue Zahlen erwarten die Marktteilnehmer erst heute. Die EU veröffentlicht die Einkaufsmarktindices für den Dienstleistungssektor und für das verarbeitende Gewerbe. Am Abend gibt es die Ölbestandszahlen des American Petroleum Instituts.

Der Euro kostet aktuell 1,1265 Dollar.

Der Verbraucher zahlt in München für 100 Liter Heizöl schwefelarm 46,55 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.