Gestern zeigte sich deutlich, dass der Markt nach wie vor von starker Unsicherheit geprägt ist. Am Vormittag zogen die Kurse an. Dies lag an den niedrigen Förderquoten der OPEC und am Rückgang der Ölbestände. Außerdem waren der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe und die Arbeitsmarktzahlen in Deutschland positiv.

Am Nachmittag setzten dann Gewinnmitnahmen ein und die Kurse gingen zurück. Möglicherweise machte sich auch Nervosität wegen der Ölbestandszahlen des Department of Energy, die am späten Nachmittag veröffentlicht wurden, breit. Diese gingen auch zurück, aber mit acht Millionen Barrel längst nicht so deutlich wie die Werte des American Petroleum Instituts.

Der Euro legte ein wenig an Wert zu und kostet aktuell 1,1265 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 44,34 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.