Nachdem die Kurse am Freitag zunächst zurückgingen, stiegen sie am Nachmittag an. Insgesamt bewegen sich die Kurse schon seit längerer Zeit zur Seite. Bei genauerer Betrachtungsweise zeigt sich zwar eine gewisse Nervosität, aber der große Einbruch bleibt momentan aus. Die Aussichten sind aktuell nicht gerade gut. Vor allem auf dem amerikanischen Kontinent geht die Zahl der Neuinfektionen stark nach oben.

Die weiteren Meldungen waren uneinheitlich. Die OPEC hat angekündigt, die Ölförderung im August um zwei Millionen Barrel pro Tag zu erhöhen. Angola hat im Streit um die passende Förderquote eingelenkt.

Im Monatsreport der Internationalen Energieagentur wurde die globale Nachfrage nach Öl weiter nach unten korrigiert. Die aktiven Bohranlagen in den USA sind letzte Woche um vier Stück zurückgegangen.

Der Euro hat im Vergleich zum Dollar deutlich an Wert gewonnen und kostet aktuell 1,1325 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 42,83 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.