Die Heizöl Preise ändern sich heute nicht

Immer noch herrscht auf dem Rohöl Markt eine starke Verunsicherung. Gute Wirtschaftszahlen können nicht die Angst vor der Pandemie überwinden. Die Ansteckungszahlen auf dem amerikanischen Kontinent und in Indien sind nach wie vor sehr hoch und es ist zu erwarten, dass es zu weiteren Einschränkungen kommen wird. Diese tangieren natürlich auch den Absatz von Ölprodukten.

Gestern entschieden sich die Anleger nach guten Kursanstiegen für Gewinnmitnahmen. Die Wirtschaftszahlen aus den USA waren zum größten Teil bullish. Die Einzelhandelsumsätze konnten um 7,5 Prozentpunkte zulegen, das waren 2,5 Prozent mehr als erwartet. Der Fed Herstellungsindex lag bei 24,1 Punkten, was ebenso über den Erwartungen lag wie der NAHB Immobilienindex. Durchwachsen war der Arbeitsmarkt. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung war höher als erwartet, die weiterführenden Anträge hingegen lagen unterhalb der Erwartungen.

Der Euro konnte sich gut behaupten und kostet aktuell 1,1380 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 42,60 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.