Nach einem Rückgang am frühen Morgen, ausgelöst durch die bearishen Ölbestandszahlen, ging es gegen Mittag wieder aufwärts. Am Ende des Tages waren die Rohöl Preise im Plus. Allerdings wird dieser Preisanstieg nicht an die Verbraucher weitergegeben. Da gleichzeitig der Euro an Wert gewann, wirkt sich die Preissteigerung nicht aus.

Am Nachmittag warteten die Anleger auf die einflussreicheren Ölbestandszahlen des Department of Energy. Hier gab es auch einen Zuwachs, der allerdings nicht ganz so deutlich ausfiel wie beim American Petroleum Institut. Die Ölproduktion stieg in der vergangenen Woche leicht an, die Nachfrage stieg allerdings stärker an. Insgesamt waren diese Zahlen auch bearish.

Allerdings hoffen die Anleger auf Wirtschaftshilfen in den USA, was den Anstieg am Abend erklären könnte.

Der Euro kostet aktuell 1,1590 Dollar.

Der Verbraucher zahlt in München für 100 Liter Heizöl schwefelarm 41,44 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.