Auf dem Ölmarkt herrscht nach wie vor das Prinzip Hoffnung. Nachdem die Ansteckungszahlen in den USA in der letzten Woche deutlich zurückgegangen sind, hoffen die Anleger auf ein schnelles Ende der Corona-Krise.

Bullish waren auch die Werkaufträge in den USA. Diese stiegen um 6,2 Prozent an. Die Analysten hatten mit einem Zuwachs von 5 Prozent gerechnet. In den verhärteten Beziehungen zwischen China und den USA scheint auch Bewegung zu kommen. Die Parteien wollen ihre Verhandlungen am 15. August wieder aufnehmen.

Preistreibend waren außerdem die Ölbestandszahlen des American Petroleum Instituts. Diese gingen um 8,6 Millionen Barrel zurück.

Der Verbraucher in München bezahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 41,03 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.