Nachdem sich gestern die Kurse den ganzen Tag zur Seite bewegten, gaben sie gegen Abend doch noch nach. Einflussreiche Marktzahlen gab es gestern keine. Auch die mit Spannung erwarteten Ölbestandszahlen des Department of Energy waren wenig aussagekräftig. Allerdings meldete das Department eine zurückgehende Nachfrage. Dies führte schließlich zu einem Rückgang der Ölpreise.

Nach wie vor beschäftigt die Marktteilnehmer die fehlende Nachfrage und die steigenden COVID-19-Infektionszahlen. Hinzu kam, dass die Entwicklung der Arbeitsmarktzahlen in den USA schlechter ist als von den Analysten erwartet. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe blieben zwar gleich, die Marktbeobachter hatten mit einem Rückgang gerechnet.

Der Euro änderte sich kaum und kostet aktuell 1,1840 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 39,00 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.