Der Rückgang hängt nicht mit gefallenen Heizöl Preisen zusammen, sondern mit dem Eurokurs. Die europäische Einheitswährung konnte zulegen und kostet aktuell 1,1895 Dollar.

Die Versorgungssituation ist nach wie vor bearish. Die OPEC rechnet in ihrem Monatsreport mit einer zurückgehenden Nachfrage. Gleichzeit soll die Ölförderung ansteigen. Gute Zahlen kommen aus China. Dort ist die Inlandsproduktion im August um 5,6 Prozent angestiegen. Die Analysten waren nur von 5,1 Prozent ausgegangen.

Gestern waren die Zahlen überwiegen bearish, allerdings legt zur Zeit der Hurrikan „Sally“ rund 20 Prozent der Ölförderung im Golf von Mexiko lahm. Dies war ein stützender Faktor, der einen Rückgang der Ölpreise verhinderte.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 39,93 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.