Anfangs stiegen die Kurse gestern an. Angesichts der aktuellen Lage ist das ungewöhnlich. Die Corona-Krise sorgt weiterhin für Unruhe. Nicht nur die Nachfrage geht aktuell zurück, auch Libyen produziert wieder mehr Öl. Das Verbrauchervertrauen in der EU ging zwar um 13,9 Zähler zurück, doch die Analysten hatten mit 14,6 gerechnet.

Der Anstieg dauert bis zum Beginn des US-amerikanischen Handels.  Danach gingen die Kurse zurück. Auch dafür gibt es keine konkrete Begründung, denn die Wirtschaftszahlen aus den USA waren positiv. Die Umsätze im Einzelhandel konnte die Prognose übertreffen und auch der Richmond Fed Herstellungsindex war besser als erwartet.

Gestern am späten Nachmittag meldete das American Petroleum Institut ihre Version der Ölbestandszahlen. Diese waren wenig spektakulär. Zwar ging der Bestand an Rohöl leicht nach oben, dafür gingen die Benzinvorräte zurück.

Der Euro verlor weiter an Wert und kostet aktuell 1,1680 Dollar.

Die Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 39,46 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.