Zunächst sah es gestern so aus, als würden die Kurse weiter nach unten gehen. Gegen Mittag wendete sich aber das Blatt.

Es gab gute Zahlen vom Deutschen Arbeitsmarkt. Die Quote ging überraschend von 6,4 auf 6,3 Prozent zurück. Auch in den USA stieg die Zahl der neu geschaffenen Stellen auf 749 000. Die Analysten hatten mit 100 000 weniger gerechnet. Ebenso positiv waren die US-Häuserverkäufe und die Chicagoer Einkaufsmanagerindex. Zwar ging das BiP und 31,4 Prozent zurück, das waren aber immer noch weniger als die prognostizierten 31,7 Prozent.

Wie jeden Mittwoch meldete das Department of Energy ihre Version der Ölbestandszahlen. Rohöl ging um zwei Millionen Barrel zurück, Destillate um 3,2 Millionen. Die Benzinvorräte stiegen um 0,7 Millionen Barrel an.

Der Euro konnte sich gut behaupten und kostet 1,1750 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 40,57 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.